2.Männer : Spielbericht (2015/2016)

Schmerzhafte Niederlage in Schönefeld

Die Zweite verliert ihr Auswärtsspiel beim SV Schönefeld klar mit 1:4 und rangiert nun auf dem 7.Tabellenplatz.

Der Sieg der Heimmannschaft geht voll in Ordnung, vielleicht um ein Tor zu hoch. Überschattet wurde die Partie von der schweren Augenverletzung von Rene Klinkmüller, bereits nach 10 Minuten. Er wurde stationär in einer Berliner Augenklinik aufgenommen. Von hier aus auch noch mal gute Genesungswünsche an unseren Mittelfeldspieler.

In der Anfangsphase des Spiels versuchten beide Teams dem Gegner keinen Raum zu geben, beide spielten gut organisiert, so dass es kaum Gefahrenmomente vor dem einem oder anderen Tor gab.
Unser erster gefährlicher Angriff in der 27.Minute brachte bereits die Führung. Bade gewann an der Mittellinie ein Kopfballduell, der Ball landete bei Kemnitz. Dessen Diagonalball nahm Sommerfeld gekonnt mit und verwandelte überlegt zur Admira-Führung. Die Gastgeber unbeeindruckt erspielten sich nun ihrerseits ein paar Möglichkeiten, waren aber zu harmlos im Abschluss. Gefahr drohte dann in der 37. Minujte bei einem Freistoß am Strafraumeck. Der Ball wäre direkt in den Dreiangel gegangen, aber Krok konnte mit einer tollen Parade den Ausgleich verhindern. Bereits in der Nachspielzeit mussten wir dann doch noch den Ausgleich hinnehmen. Fleischer traf aus Nahdistanz, nachdem er sich auf der linken Seite durchgesetzt hatte.
Die zweite Hälfte begann, wie die erste aufgehört hat, mit Spielvorteilen der Hausherren. Bereits in der 48. Und 52.Minute hätten sie mit klaren Chancen in Führung gehen können, in der 67. Minute war dann das Admira-Glück aufgebraucht und Schönefeld führte. Vorausgegangen ein Angriff über rechts, die Flanke landete beim Schönefelder Angreifer. Den ersten Kopfball konnte Krok noch parieren, den zweiten Ball netzte Kleinen ein. Nur 5 Minuten später die Vorentscheidung. Jaeckel konnte am Mittelkreis ein Zuspiel nicht schnell genug verarbeiten, wird von Baraniuk attaktiert,der den Zweikampf gewinnt. Allein auf das Tor zulaufend hat er dann keine Mühe, die Führung auszubauen.
Und es kam noch dicker. In der 81. Minute auch noch das 4:1 für die Gastgeber durch Gaulke, der mit einer präzisen Flanke von links bedient wurde.

Schnell abhaken und nach vorn schauen. Am nächsten Sonntag kommt der Tabellenzweite SV Wassmannsdorf zu uns nach Ragow. Da bedarf es schon einer gewaltigen Steigerung der gesamten Mannschaft, wollen wir dort Zählbares einfahren.


Admira mit: A.Krok; N.Lehmann, H.Jaeckel, C.Schröder, D.Kemnitz; E.Piesker, M.Fischer,R.Bade (ab 84. C.Wolff-Przybylla), R.Klinkmüller (ab 13. L.Paschke), M.-K.Scharlipp (ab 81. Mustafa Cicek), S.Sommerfeld


HW